Das haekelschwein Blog

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Aus meinen Tweets der 23.-26. Kalenderwoche 2014

29.06.2014 23:59

Das Schild „Straßenschäden“ zu lesen, ist ein bisschen so, wie im Krankenhaus keinen Gips zu bekommen, sondern das T-Shirt „Armbruch“.

Man muss nix aus seinem Leben machen, aber man sollte etwas in seinem Leben machen.

Wenn man eine Kellerassel auf dem Balkon hat – ist das nicht widersinnig?

Wer keine Apps auf seinem Smartphone installiert, hatte bestimmt auch eine Spieluhr statt CD-Spieler.

Gern schriebe ich einen Roman, der mit den Worten begönne: „Durch Ginster gehend, wurde er einer Anhöhe gewahr.“

Habe zu wenige Socken mit auf die Reise genommen. Dabei hätte ich nur die Menge der Tage mit der Anzahl meiner Füße multiplizieren müssen.

Die Geräusche, die halb geöffnete Mineralwasserflaschen von sich geben, sind dieselben wie vor einer Entführung durch Außerirdische.

Wer war eigentlich das teuflische PR-Genie der Fleischindustrie, das in unseren Köpfen die Wörter Gemüse und Beilage verknüpft hat?

„Extremisten rufen Gottesstaat aus.“ Warum macht Gott das nie selbst? Hat der keine Zeit für so was oder ist er da nicht für?

Aus meinen Tweets der 20.-22. Kalenderwoche 2014

01.06.2014 16:38

Der Präsident der Azoren ist so alt wie ich. Aber er musste mich für zwei Euro in seinen Garten lassen und ich ihn nicht auf meinen Balkon!

Auf den Azoren habe ich erstmals einen Zimtbaum gesehen, konnte aber nicht die gesamte Rinde abnagen, weil die Leiter zu kurz war.

Busfahrpläne oder gar das Aushängen derselben gelten auf den Azoren als interessantes Konzept, über das sich nachzudenken lohnt.

Ich verstehe nicht viel von den Bebauungsplänen fürs Tempelhofer Feld, aber wenn CDU und SPD dafür sind, wird es wohl keine gute Idee sein.

Auto: 2000-Kilo-Gerät, um unsere 80 Kilo in ein Fitnessstudio zu bewegen, wo wir auf dem Ergometer radeln

Ich will nicht sagen, dass Johannisbrotkekse schlecht schmecken, aber ist es Zufall, dass der erste Googletreffer Hundekuchenrezepte sind?

Wittkamps Listenbuch

17.05.2014 14:57

Man kann ja über Putin sagen, was man will, aber das muss nicht im Rahmen dieser Rezension sein, die ein Buch behandelt, das aus lustigen Listen besteht. Ich finde, nicht alle Bücher sollten aus lustigen Listen bestehen, sondern einige aus turbulenten Verwechslungskomödien oder Ölwechseltipps für den Golf V.

Aber ich kann das leicht schreiben, denn ich habe eine schöne Tastatur. Und Geschlechtsteile aus Kupfer, aber das ist eine lange Geschichte und die werde ich nicht erzählen. Vietnam. Ich bin darüber hinweg. Wenn ich nicht schweißgebadet aufwache!

Warum fragen Sie überhaupt danach? Es soll doch um Listen gehen. Aufzählungen genauer gesagt. Ich bin kein Freund davon. Mir ist ein saftiger Schinken allemal lieber, aber den verschickt keiner zur Rezension. Also muss man nehmen, was kommt.

Ein paar Zeilen tät ich darüber schreiben, habe ich zugesagt. Aber reingeschaut habe ich nicht. Ich stelle mir Rezensionsexemplare grundsätzlich eingeschweißt ins Regal. Es trübt mein Urteil, wenn ich zu viel über ein Buch weiß, erst recht solche Details wie den Inhalt.

Ich kann nur sagen, wie ich solch ein Buch schriebe. Auf jeden Fall würde ich mir einen bekloppten Künstlernamen zulegen, den aber nicht benutzen, sondern nur haben. Und einen Superheldendress, den ich nie anzöge.

Eine der Listen, die ich schreiben würde, könnte auf Seite 178 stehen und so lauten:

„Was man bei 15 °C trägt:

am Ende des Sommers:
Shirt
Kapuzenjacke

am Ende des Winters:
Unterhemd
Hemd
Pullover
Kapuzenjacke
Jacke
Schal/Tuch
Wollmütze“

Und wenn vier Seiten weiter noch Platz für eine Liste wäre, dann für diese:

„Große Gruppen, denen sich kein Mensch zugehörig fühlt:

Hipster
Sextouristen
Jasager
schweigende Mehrheit
Idioten
Ewiggestrige
Käufer herkömmlicher Produkte“

Am Ende einer Rezension erwarten Sie sicher eine Kaufempfehlung und hier ist sie: Kaufen Sie statt Apfelmus lieber Apfelmark, das enthält keinen Zucker und schmeckt ebenso gut! Falls Sie auf der Fahrt zum Supermarkt ein Buch lesen wollen, dann das hier besprochene.

Man lese auch meine anderen Rezensionen.

Aus meinen Tweets der 18.-19. Kalenderwoche 2014

11.05.2014 16:27

Ich wollte meinen Hamster dressieren und habe nun die Backen voller Nüsse. Sein Wille ist stärker.

Kurzzug hält mittig. Fahrgast schaut fenstrig. Tourist winkt grüßig. Pendler lacht herzig.

Äpfel im Paradies waren nicht verboten, sondern kostenpflichtig. Als Adam davon aß, musste er hinaus, um Geld zu verdienen.

Ich habe einen Elektro-Bart erfunden, aber das Kabel hängt beim Suppe-Essen im Weg.

Die Spinne im Bad war so dick, dass ich gar nicht sicher bin, ob ich jetzt die Spinne oder das Badezimmer aus dem Fenster geworfen habe!

Ich habe den Kuchenteig zu gleichen Teilen auf Kleidung, Küche und Backform verteilt. Stand so nicht im Rezept, aber man darf ja variieren.

„Die breiten runden Gläser dieser Gleitsichtbrille stechen natürlich sofort ins Auge“ – (Aus der Reihe: Schlechte Werbetexte, Folge 351)

Bei Verteidigungsbündnissen und Geheimdiensten besteht immer die Gefahr, dass sie sich neue Feinde schaffen, um nicht überflüssig zu werden.

Chancengleichheit ist leicht herzustellen: Jeder Bürger bekommt ein Los, einer davon gewinnt eine Million. Aber Sozialpolitik ist das nicht.

„Kleidungsstücke nicht während des Tragens bügeln.“ Guter Tipp aus der Anleitung meines Dampfbügeleisens.

Als Kind hoffte ich immer, dass ein Supermancomic im Briefkasten wäre. Obwohl ich nix bestellt hatte. Das Internet ist so ein Briefkasten.

Nehmt euren Kindern mit 14 die Spielsachen weg und verkauft sie ihnen später auf eBay, wenn sie als nostalgische Dreißiger danach suchen!

Am Ende ist das Leben verbraucht und sieht noch aus wie neu, weil man die Schutzfolie nie entfernt hat.

Blick ins Business

28.04.2014 23:00

Als Jungdynamiker muss man Paradigmenwechsel forcieren und Synergien implementieren. Aber mich betrifft das nicht, denn ich bin haekelschwein-Anbieter und verkaufe ein multifunktionales Universalgerät aus rosa Wolle.

Nur wenige frönen noch diesem altehrwürdigen Gewerbe mit zwölfjähriger Tradition, doch mir war schon frühzeitig klar, dass ich diesen Beruf ergreifen wollte, weshalb ich zielstrebig Indogermanistik studierte.

Was macht eigentlich ein haekelschwein-Anbieter, werden Sie sich fragen, und keine Antwort bekommen, also fragen Sie lieber mich. Verkaufe ich Buchstaben aus meiner Trenchcoat-Innentasche? Rufe ich Menschen mit alten Vornamen an, um ihnen Schweineabos aufzuschwatzen? Tingle ich über Handarbeitsbazare? Mitnichten: Ich sitze am Rechner, bespaße die Menschen und gebe ihrem Kaufbegehren nach. Wie sieht mein Arbeitstag aus, werden Sie nun wissen wollen, und diesmal gleich mich fragen, denn Sie sind ja lernfähig. Das kann ich Ihnen sagen, werde ich antworten, und es Ihnen sagen:

Morgens nach dem Aufwachen schiebe ich den Holzdeckel zur Seite, wische mir die feuchte Erde vom Anzug und mache mich auf den Weg ins Büro. Neue Schweinelieferungen sind eingetroffen aus den Fabrikhallen im oldenburgischen Hude. Zur Produktion der Schweinchen bedarf es hochpräziser Fertigungsanlagen; ich schwöre auf das Modell Häkeloma, das auch mit 99 Jahren noch schnell und zuverlässig funktioniert, nach über 15.000 haekelschweinen. Neue Bestellungen werden abgearbeitet und versandfertig gemacht, bevor ich mein Büro Richtung Internet verlasse. Das Internet wurde für Schweinereien entwickelt, und so nimmt es nicht wunder, dass es das bevorzugte Habitat des haekelschweins ist.

Aus meinen Tweets der 14.-17. Kalenderwoche 2014

27.04.2014 23:59

Warum Schlafanzüge als sportiv vermarktet werden, ist das vorletzte Rätsel der Menschheit.

Wäre ich Gott, hätte ich die Menschen einfach alle so gebaut, dass sie an mich glauben. Aber ich habe ja auch keinen Ehrgeiz.

Ich finde, man hätte die Telefonzellen nicht abbauen, sondern statt des Fernsprechers ein Buch und ein Stück Kuchen hineinstellen sollen.

Ein Balkon ist viel besser als ein elektrischer Wäschetrockner: Braucht keinen Strom und der Liegestuhl fällt nicht runter.

Wenn in Krimis für zwei Sekunden der Telefonhörer abgenommen wird und dann zwei Minuten dem Kollegen der Inhalt des Anrufs erzählt wird.

Wenn man als Kind fernsehen wollte, aber es kam nur „Stadtschreiber“, „Mosaik“ oder „Telekolleg Proktologie“.

Der Wangenbläser ist ein Tier, das nachts aufs Kopfkissen krabbelt und dem Schlafenden ins Gesicht atmet.

Sich den teuersten Kontrabass kaufen und dann hineinblasen.

Wenn etwas die Umwelt oder Menschenleben bedroht, kann man nur hoffen, dass es auch unwirtschaftlich ist, damit es nicht getan wird.

Aus meinen Tweets der 12.-13. Kalenderwoche 2014

30.03.2014 23:59

Wenn man als Zwanzigjähriger auch nur erahnen könnte, wie schnell die nächsten zwanzig Jahre vergehen!

Gott ist ein Prokrastinierer und denkt jeden Morgen: „Das wird so toll mit dem Weltfrieden, aber erst noch einen Schmetterlingsflügel.“

Grönländisch „paasipalaarpunga“ heißt „ich hab nix verstanden“. Alle Sprachkurse lehren nur dieses Wort, dann gemeinsame Tagesfreizeit.

Die Siri-Spracherkennung macht mir aus Odysseus „Udo Scholz“. Das nimmt den homerischen Epen etwas von ihrer antiken Exotik.

Dass wir die Guten sind, erkennt man auch nur an dem Wort „wir“.

Neunundneunzig

29.03.2014 01:00

Die Häkeloma feiert am 5. April ihren 99. Geburtstag.

Als sie geboren wurde, war Goethe gerade 83 Jahre tot, so lange wie von heute aus gesehen Arthur Schnitzler und Thomas Alva Edison. Kaiser Wilhelm II. war damals 56 Jahre alt, sollte noch 3 Jahre regieren und noch 26 Jahre leben.

Ihren Vater verlor sie im ersten Weltkrieg, ihren Mann im zweiten. Als sie acht Jahre alt war, begann in Deutschland das öffentliche Radioprogramm als erstes elektronisches Massenmedium. Außer dem Pastor hatte aber niemand im Dorf ein Radio. Und außer dem Tierarzt hatte niemand ein Auto; vielleicht noch der richtige Arzt, aber den rief man damals nicht, wenn man krank war, das taten nur die Betuchten.

Mit 14 kam sie aus der Schule und ging „in Stellung“ als Kindermädchen und Haushaltshilfe. Sie wäre gerne Gärtnerin geworden, aber eine Ausbildung war für Mädchen nicht üblich. So wurden der Garten und die Handarbeit ihre Hobbys. Letzeres betreibt sie noch heute, und hat sich seit zwölf Jahren auf haekelschweine spezialisiert, die beim Fernsehgucken gehäkelt und übers Internet verkauft werden.

Noch nie in der Weltgeschichte waren 99 Jahre so umwälzend und lebensverändernd wie in unserer schnellen, innovationsreichen Gegenwart. In welchem technischen und gesellschaftlichen Umfeld werden wir leben, wenn wir selbst 99 sind?

Wer mag, kann der Oma eine Geburtstagskarte schicken!

Aus meinen Tweets der 9.-11. Kalenderwoche 2014

16.03.2014 23:59

Ich räume gerade 5 Buchregale ein. Für die Jüngeren: Ich kopiere eBook-Ausdrucke in hölzerne Verzeichnisse und lösche sie aus Umzugskartons.

An den neuen Klamotten sind so viele Schildchen, dass es locker für einen gemütlichen Leseabend bei Rotwein und Käse reicht.

„Wurst die Milch Heizarten?“ – Der Erfinder der iOS-Autokorrektur blieb sein Leben lang Junggeselle. „Abort ich Leber dick Docht!“

Wenn man seine Jugend bis über das vierzigste Lebensjahr ausdehnt, stellt man irgendwann mit Schrecken fest, dass es eine gute Idee war!

Als Oma geboren wurde, war Goethe gerade 83 Jahre tot, so lange wie von heute aus gesehen Arthur Schnitzler und Thomas Alva Edison.

Bevor die Tür erfunden wurde, waren die Straßen leer und die Menschen schauten sehnsuchtsvoll aus ihren Fenstern.

Ich wäre nicht perfekt, wenn ich nicht auch bescheiden wäre.

Das mit Angebot und Nachfrage ist eine plausible Theorie. Bis man Gurkensaft in Flaschen sieht.

Ich setze meinen Lattenrost zehn Zentimeter höher. Habe gehört, dieses Hochschlafen soll Erfolg bringen.

Ich habe meine Bücher nach dem Preis sortiert. Dann weiß ich im Brandfalle, welche ich zuerst aus dem Fenster werfe.

Aus meinen Tweets der 6.-8. Kalenderwoche 2014

23.02.2014 23:56

Liebe Reiche! Steuern zahlen ist eine tolle Methode, um Gutes zu tun. Wie Charity, nur ohne Lachshäppchen.

Wenn nur 39,3 % innerhalb der Regelstudienzeit studieren, dann ist es keine, sondern eine Ausnahmestudienzeit.

Das mit dem Regnen nachdem ich meine Wäsche raushänge, ist ja nun auch schon alt, aber dem lieben Gott wird’s nicht fad.

Ich habe einen Mülleimer bestellt, der „ohne Dekoration” geliefert wird. Das ist in diesem Falle sehr erfreulich.

Das Disneyland-Schloss ist heute fast so alt wie sein Vorbild Neuschwanstein bei Eröffnung des Disneylands.

Wenn der Bürger seine Vertreter schlechter bezahlt als die Wirtschaft die ihrigen, wessen Interessen setzen sich dann durch?

Aus meinen Tweets der 1.-5. Kalenderwoche 2014

02.02.2014 23:59

Familienfreundliche Armee? Einfach nicht die Familienmitglieder anderer Leute erschießen!

Männer mit einer Zigarette hinterm Ohr. Warum probiert die Evolution so was aus?

Es heißt nicht „aus dem Ste|greif“, sondern „aus dem Steg|reif“. Gemeint ist der Steigbügel.

Den höchsten Geldwert hatte ein 5-DM-Stück, das mir als 10-jährigem bei Woolworth unters Regal rollte: Das ärgert mich noch 30 Jahre später!

Das Buch nie begangener Dummheiten hat wenige Seiten.

Wenn es das Adverb glaubich gäbe, wäre mir das glaubich sehr nützlich.

Ich lese Automagazine ja nur wegen der Wortspiele.

Ein Döner ist in mich hineindiffundiert. Außer an einigen Oberkörperstellen, wo ich wohl nicht semipermeabel bin.

Dass wir mal mit einem Dutzend Kartons voller Bücher umgezogen sind, wird uns in 50 Jahren auch kein Altenpfleger mehr glauben.

Ich werde mein WLAN „Die Fenster sind undicht“ nennen, damit künftige Mietinteressenten im Haus schon mal Bescheid wissen.

Ein Leben war erfolgreich, wenn man anschließend beweint wird.

Einer meiner Vorfahren wäre heute zwanzigtausend Jahre alt geworden.

Aus meinen Tweets der 50.-52. Kalenderwoche 2013

29.12.2013 23:59

Meine Schreibblockade hat auch schon viele Anschläge verhindert.

Doppelt Zucker rein und „für Kinder“ draufschreiben: Lebensmittelchemiker hassen euren Nachwuchs wie die Pest!

Im Lieblingsradiosender meiner Oma laufen mittlerweile Lieder, die ich mir in den 80ern auf Platte gekauft habe.

Was mir ja Angst macht, sind Biber mit Laserkanonen. Die können doch mit so was gar nicht umgehen.

„Einmal werden wir noch wach, heißa, dann ist Weihnachtstag!“ Da merkt man auch, dass es ein Norddeutscher gereimt hat.

Ich kannte ja noch den Vater des jetzigen Weihnachtsmanns. Der muss ’nen Vertrag mit Lego gehabt haben. Sein Nachfolger bringt immer Bücher.

Aus meinen Tweets der 48.-49. Kalenderwoche 2013

08.12.2013 23:59

Dass Mandela bis 2008 auf der US-Terrorliste stand, sollte Obama eine Sekunde zögern lassen, bevor er den nächsten Drohnenschuss abfeuert.

Die erste Buchseite ist wie der erste Mundvoll eines Puddings: Man muss nicht den ganzen essen, um festzustellen, dass er nicht schmeckt.

Betrogener Tätowierer rächt sich: Seiner Freundin steht die Untreue ins Gesicht geschrieben.

Hat keinen Arsch in der Hose: Kunde traut sich nicht, übergroße Beinkleider zu reklamieren.

In meinen früheren 200 Leben war ich eine Eintagsfliege. Das war 1972.

Aus meinen Tweets der 45.-47. Kalenderwoche 2013

24.11.2013 12:00

Der Tierpräparator war gleich misstrauisch, als sich der Biber freiwillig mit Holzwolle ausstopfen lassen wollte.

„Ich habe Hunger“ heißt auf Walisisch „rwy'n llwglyd“. Deshalb stirbt die Sprache aus.

Trotz meines guten Geschmacks bin ich manchmal ungenießbar.

Wenn sich einmal alle, die weniger als 30.000 Euro im Jahr verdienen, zu einer Großen Koalition zusammentäten.

Der Nerd in mir muss immer ein bisschen weinen, wenn Medienverkaufszahlen in „digital versus CD/DVD“ aufgeteilt werden.

Haiku

07.11.2013 22:17

Ein Buch im Herbstlicht,
seine Blätter erfreuen
wie jene des Baums.

Durchnässte Schuhe
auf der Parkbank neben mir,
Wind in den Socken.

Eine Flasche rollt
über den Kiesweg, doch ich
bin nicht auf der Jagd.